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Floorball

Damen 1. Bundesliga

Zwei starke Spiele zum Saisonabschluss 18. Mrz 3

Harter Doppelspieltag zum Saisonabschluss 13. Mrz 2

Playoff-Traum geplatzt 3. Mrz 0

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Zwei starke Spiele zum Saisonabschluss
Am vergangenen Wochenende waren die Bundesliga-Floorballerinnen der SSF Dragons Bonn nochmal richtig gefordert. Zu den letzten beiden Saisonspielen mussten sie am Samstag beim deutschen Rekordmeister UHC Weißenfels und am Sonntag beim amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger MFBC Grimma antreten. Beide Spiele waren hart umgekämpft und gingen erst kurz vor Schluss verloren. Beim UHC Weißenfels spielte Bonn forsch und mutig nach vorne. Der UHC fand kein Mittel gegen die kompakte Dragons Defense und musste immer wieder gefährliche Bonner Konter hinnehmen. Erst in der 9. Spielminute erzielte der haushohe Favorit das 1:0. Im zweiten Drittel, das gleiche Bild. Doch nun wurde Bonn noch stärker. Dem erneuten Führungstreffer in der 9. Minute setzte Nike Bartz nur 21 Sekunden später den Anschlusstreffer entgegen. Kurz vor der Drittelpause konnte Weißenfels dann noch auf 3:1 erhöhen. Nach Wiederanpfiff setzte Bonn alles auf eine Karte - mit Erfolg. In der dritten Spielminute war es Luisa Jahn, die nach Vorlage von Lisa Entelmann verkürzte. Weißenfels, nun sichtlich genervt, musste wenige Minuten später eine Zwei-Minuten-Strafe wegen "überhartem Körpereinsatz" hinnehmen. Die Unterzahl konnten sie zwar noch überstehen, doch direkt nachdem der UHC wieder vollzählig war, erzielte Claudia Birkigt den 3:3-Ausgleichstreffer. Nun war es ein Kampf mit offenem Visier... den zunächst Weißenfels zu gewinnen schien. Nur eine Minute nach dem Ausgleich, erneute Führung für die Gastgeberinnen. Doch Bonn kam nochmal zurück. In der 13. Minute erzielte die starke Nike Bartz das 4:4. Trotzdem reichte es am Ende nicht zum Sieg: In der 18. Minute schloss Weißenfels einen Konter nach Fehlpass erfolgreich ab. Endstand 4:5 aus Bonner Sicht. Nur einen Tag später traten die Bonner Floorball Ladies beim amtierenden Deutschen Meister MFBC Grimma an. Die Grimmaranerinnen sind mit einem Schnitt von 7 Toren pro Spiel die absolute Übermannschaft in der 1. Bundesliga. Und tatsächlich musste man als Bonner Fan mit dem Schlimmsten rechnen, als der MFBC nach nur 17 Sekunden mit 1:0 in Führung ging. Doch dieses Tor war der Weckruf für die Dragons. Es dauerte nur ganze 4 Minuten und das Spiel war gedreht. Zunächst war Elena Bröker erfolgreich und eine Minute später setzte Greta Boeker noch einen drauf. Kurz vor der Pause konnte Grimma dann jedoch noch ausgleichen. Das zweite Drittel war spannend, intensiv, schnell mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Auf Bonner Seite war gerade in dieser Phase Goalie Manuela Stüßer eine Wand, die Grimma nicht überspielen konnte. Das letzte Drittel war eine Tortur für die Bonner Spielerinnen, denen man nun deutlich die beiden hochintensiven Matches gegen Deutschlands Damen-Floorball-Elite ansah. Dennoch hielten sie tapfer dagegen, als Grimma immer weiter den Druck erhöhte – bis zur 16. Spielminute. Vier Minuten vor dem Ende prallte ein Befreiungsschlag aus der Bonner Defense zurück, direkt zur Grimmaraner Stürmerin, die den Ball volley in Dragons-Tor zimmerte. Endstand 2:3 aus Bonner Sicht. "Die Mannschaft hat an diesem Wochenende zwei tolle Spiele hingelegt, voller Leidenschaft, Mut und Kampfgeist. Es ist bitter für mich zu sehen, dass sich meine Ladies am Ende nicht dafür belohnen konnte, das ist wirklich schade. Ich kann ihnen nichts vorwerfen, jede einzelne Spielerin hat 100% für's Team und für das Spiel gegeben. Mit dieser Leistung hätten wir jede andere Mannschaft in der Liga geschlagen - aber wir haben nun mal gegen die beiden Übermannschaften gespielt und dafür hat's dann doch nicht ganz gereicht. Wir werden die Saison nun aufarbeiten, analysieren, unsere Schlüsse aus den gemachten Erfahrungen ziehen und die Saisonpause nutzen, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen", so Trainer Daniel Mahnken nach dem Spiel. Foto: Pixzone / Antje Blümel Damen 1. Bundesliga 18. Mrz 3Kommentare
Harter Doppelspieltag zum Saisonabschluss
Seit der schmerzlichen Niederlage gegen Hamburg vor knapp zwei Wochen steht fest, dass die erste Bundesligasaison unserer Floorball Ladies nach zehn regulären Saisonspielen enden wird. Vorher steht allerdings nochmal ein richtig harter Brocken auf dem Programm: Am kommenden Wochenende geht es zur Auswärtsfahrt gen Osten. Dort trifft man am Samstag auf den UHC Sparkasse Weißenfels und am Sonntag auf den amtierenden Meister und frisch gebackenen Pokalsieger MFBC Grimma. Da die Ergebnisse keinen Einfluss mehr auf die Tabelle haben werden, bietet sich für das Trainerteam Mahnken/Wyzujak nochmal die Chance ein paar Dinge auszuprobieren und vielleicht auch den unerfahreneren Spielerinnen im Kader noch etwas mehr Einsatzzeit zu verschaffen bevor es dann in die lange Sommerpause geht. Denn Spielpraxis ist im Floorball ein hohes Gut, weil Punktspiele (vor allem im Damen Bereich) rar gesät sind. Nichtsdestotrotz will man sich natürlich so gut wie möglich verkaufen. Beim Hinspiel gegen Weißenfels hat das Team um Trainer Daniel Mahnken ja bereits gezeigt, dass man – zumindest phasenweise (2:2 nach 40 Minuten)– mit den „Großen“ des deutschen Damen Floorballs mithalten kann. Vielleicht gelingt diesmal ohne Druck sogar noch eine Überraschung zum Saisonabschluss. Foto: Ingo Furch Damen 1. Bundesliga 13. Mrz 2Kommentare
Playoff-Traum geplatzt
Für die Premieren-Saison in der Bundesliga hatten sich unsere Damen vor allem eines vorgenommen: lernen, lernen, lernen. Als sich aber durch den zweiten Sieg gegen München Mitte Februar eine – zugegeben minimale – Chance auf eine Playoff-Teilnahme abzeichnete, entwickelte sich bei Mannschaft und Fans doch der Traum von der Sensation. Um diesen wahr werden zu lassen, bedurfte es u.a. einen Sieg gegen die ETV Piranhhas Hamburg sowie Schützenhilfe aus Dümpten. Nachdem sich auch das Bonner Lazarett rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt wieder geleert hatte, gingen die Floorball Ladies am Karnevalssamstag mit nahezu voll besetztem Kader in den Showdown gegen die ETV Piranhhas Hamburg. Das erste Drittel gingen beide Teams eher vorsichtig an. „Wir wollten die Hamburgerinnen zunächst locken und wollten nicht in Konter laufen - das hat gut geklappt“, erläutert Trainer Daniel Mahnken die taktische Ausrichtung. So konnten sich die Dragons selbst einige Chancen erspielen, ließen jedoch vor dem gegnerischen Tor die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen. Auch in den zweiten 20 Minuten fanden die Dragons im Spiel nach vorne nicht zu ihrer Bestform. Zu oft verließ man sich auf Einzelaktionen und agierte teils ungeordnet. Hamburg nutze in dieser Phase die sich ergebenden Räume um sein Konterspiel aufzuziehen. So gelangten die Piranhhas mehrmals mit wenigen präzisen Pässen bis vor das Bonner Gehäuse. Die glänzend aufgelegte Manuela Stüßer im Bonner Tor konnte zwar viele Hamburger Torgelegenheiten entschärfen, musste jedoch auch zweimal hinter sich greifen. Damit ging es mit einem 0:2 Rückstand in die zweite Pause. Nach dem Motto „never change a running system“ behielten die Hansestädterinnen ihre Spielausrichtung auch im letzten Spielabschnitt bei und erhöhten so in der 50. Spielminute per Doppelschlag auf 0:4. Nun stellte Mahnken die Reihen um und brachte so deutlich mehr Druck auf die Hamburger Defensive. Durch hohes Pressing zwangen die Dragons die bis dahin sehr präzise agierenden Piranhhas zu Ballverlusten, die man nun endlich auch verwerten konnte: In der 53. Minute gelang Rike Schlotmann per Schlenzer der 1:4 Anschlusstreffer. Fünf Minuten später erzwang man in einer unübersichtlichen Situation vor dem gegnerischen Tor ein Eigentor der Hamburger Schlussfrau – 2:4. Nun spielten fast nur noch die Dragons, doch die Uhr lief gnadenlos gegen den Bonner Playoff-Traum. So blieb es am Ende beim 2:4. „Natürlich sind wir enttäuscht. Wir hatten nur eine minimale Chance, als Überraschungsteam in die Playoffs einzuziehen und haben alles reingehauen, aber es hat nicht gereicht“ resümierte Mahnken die Leistung seiner Mannschaft. Da sich Hamburg zudem im Sonntagsspiel bei den Dümptener Füchsen mit 7:6 durchsetzen konnte, sind nun auch die rechnerischen Chancen auf eine Playoff-Teilnahme der Dragons Geschichte. Somit kann man sich in den beiden verbleibenden Partien beim amtierenden Deutschen Meister MFBC Grimma und beim deutschen Rekordmeister UHC Weißenfels am 16. und 17.03. wieder komplett auf das eigentliche Saisonziel konzentrieren: lernen, lernen, lernen. Foto: Olivia Czerny Damen 1. Bundesliga 3. Mrz 0Kommentare
Dragons auf Piranhha-Jagd
Die Jagd nach dem vierten Playoff-Platz in der Damen Bundesliga ist spätestens seit dem letzten Spieltag vor knapp drei Wochen eröffnet. Mit dem Sieg gegen den FC Stern München haben unsere Floorball Ladies auf das Feld der Playoff-Kandidaten aufgeschlossen. Nun gilt es im Heimspiel am Karnevalsamstag (02.03.2019, 16:00 Uhr) gegen die direkten Konkurrentinnen aus Hamburg nicht direkt wieder aus der Kurve zu fliegen. Der Blick auf die Tabelle verspricht ein hoch spannendes Wochenende. Die ETV Piranhhas Hamburg stehen aktuell noch auf Platz 4, drei Punkte und vier Tore vor den Dragons. Mit einem Sieg im direkten Duell könnte man also erstmal nach Punkten gleichziehen. Dabei sollte der Ball aber auch möglichst oft im Hamburger-Fischernetz zappeln, um möglichst auch im Torverhältnis vorbei ziehen zu können. Denn betrachtet man das Restprogramm hat Bonn tendenziell die schwerere Aufgabe zu bewältigen. Die Hansestädterinnen haben bereits ein Spiel mehr auf dem Tacho und bestreiten direkt einen Tag nach dem Spiel in Bonn ihre letzte Partie gegen die Dümptener Füchse. Derweil müssen die Floorball Ladies Mitte März noch nach Weißenfels und Grimma. Die Dragons müssen Hamburg also mit voller Kraft attackieren. Gut, dass sich in den letzten auch das Bonner Lazarett wieder gelichtet hat: Lediglich auf die Langzeitverletzten Katharina Rebmann und Marlene Oertel sowie auf die beruflich verhinderte Greta Boeker kann das Trainerteam am Samstag nicht zugreifen. Dementsprechend geht Headcoach Daniel Mahnken das erste Endspiel um die Playoff-Teilnahme hochmotiviert an und hat dafür einen ganz pragmatischen Grund: „Wir haben uns durch den Sieg gegen München selbst wieder ins Rennen um Playoff-Platz 4 gebracht – und nun wollen wir uns für diese gute Leistung belohnen. Wir sind heiß, denn wir haben keine Lust darauf, dass unsere Saison schon im März endet und wir dann 6 Monate lang nur trainieren müssen!" Foto: Olivia Czerny Damen 1. Bundesliga 27. Feb 0Kommentare
Dragons-Damen wahren Playoff-Chancen
Am vergangenen Wochenende hat der 7. Spieltag der 1. Damen-Bundesliga stattgefunden. Die Floorballerinnen der SSF Dragons Bonn trafen dabei im Heimspiel auf den FC Stern München. Am Ende konnten die Bonnerinnen mit einem 4:3 ihren zweiten Saisonsieg einfahren und bleiben somit weiter im Rennen um die Playoff-Plätze. Das Spiel gegen München stand unter keinem guten Stern für die Hausherrinnen. Sage und schreibe acht Spielerinnen musste Trainer Daniel Mahnken krankheitsbedingt ersetzen. Zu allem Überfluss verletzte sich dann auch noch Nike Bartz beim Aufwärmen vor dem Spiel. So mussten die Bundesliga-Floorballerinnen mit komplett durchrotierten Blöcken ins Spiel gehen. Es dauerte daher etwas, bis die Dragons ins Spiel fanden. In der 6. Minute gingen sie durch Claudia Birkigt nach schöner Vorlage von Elena Bröker mit 1:0 ins Führung. Bonn wurde nun mutiger und machte mehr Druck. Das 2:0 besorgte Friederike Schlotmann mit einem Penalty. Im zweiten Drittel baute Bonn die Führung durch ein Tor von Amira Taube (Assist Luisa Jahn) weiter aus. Dann jedoch verloren die Dragons völlig die Ordnung und München gelang durch einen Konter der Anschlusstreffer in der 9. Minute des zweiten Drittels. Im Schlussdrittel war von der Spielkultur, die die Bonnerinnen noch im 1. Drittel gezeigt hatten, nicht mehr viel zu sehen. Es war nun ein wildes Hin und Her. Immer wieder musste das Trainerteam Mahnken/Wyzujak nachjustieren, doch es kam, wie es kommen musste: Nach 14 Minuten nutzte München ein Power Play, um auf 3:2 heranzukommen. Bonn stellte die Blöcke noch einmal um – mit Erfolg. Eine halbe Minute vor dem Spielende erzielte Kapitänin Karen Grünewald das erlösende 4:2. Doch die Freude wehrte nicht lange: Nur 17 Sekunden erzielte auch München ein weiteres Tor zum 4:3-Endstand. Trainer Daniel Mahnken: "Ich bin heute zunächst einmal froh darüber, dass wir die drei Punkte eingefahren haben und damit weiterhin im Bereich um den Playoff-Platz 4 bleiben. Was mich ärgert ist, dass zwei der drei Gegentore nur deshalb gefallen sind, weil sich Teile der Mannschaft nicht an unseren Matchplan gehalten haben. Das werden wir intern ansprechen müssen." Damen 1. Bundesliga 11. Feb 0Kommentare
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